Nicht korrupt, nicht bestechlich, nicht käuflich!

In eigener Sache – Aufruf zur Mitgestaltung und Unterstützung

„Nicht korrupt, nicht bestechlich, nicht käuflich“

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dieser klaren Aussage zeigen wir auf, dass bei uns Charakter, Anstand, Loyalität und Ehrlichkeit gegenüber denen an 1. Stelle stehen, die uns am 8. Juni 2008 „Vertrauen und Auftrag zur Mitgestaltung einer positiven Landespolitik, in der das Wohl der Bürger und nicht die eigene Tasche im Vordergrund stehen“, geschenkt haben. Dafür wurden wir gewählt, darauf wurden wir am 1. Juli 2008 angelobt und haben einen Eid geleistet.

Wir sind zornig, wenn täglich „neue Sumpfblüten“ an die Oberfläche geschwemmt werden, der Eindruck erweckt wird, dies wäre normal und jede sachpolitische Arbeit auf Landes- und Bundesebene dadurch seit Monaten gelähmt und de facto ruhend gestellt wird.

Wir im Bürgerklub-Tirol waren nie korrupt, bestechlich oder käuflich und haben auch keine Urkunden manipuliert und rückdatiert etc.. Daher unterschreiben wir auch keine „Sauberkeitsgebote, Benimmregeln oder Manifeste“. Wer dies notwendig hat, beweist schon, dass er Dreck am Stecken und in der Politik nichts verloren hat!

Die Wiener U-Ausschüsse zeigen ein brutales Bild: Politiker, Berater uns sonstige Abzocker machen sich lustig, entschlagen sich der Aussage oder haben Gedächtnislücken, dass man sie besten entmündigen und einen Sachwalter zur Seite stellen müsste. Und während dieses miese Schauspiel läuft, werden die ganzen Schweinereien des Belastungspaketes stillschweigend im Nationalrat abgesegnet und werden alle die verarscht und für dumm verkauft, die ihr Leben lang mit ihrer Steuerleistung diese Republik aufgebaut haben.

Gleichzeitig werden alle, die ein politisches Mandat in Gemeinde, Land, Bund oder einer Interessensvertretung ausüben, pauschal in eine Reihe dieser zwielichtigen Gestalten gestellt. Die nur eines gelernt haben: Brav die Pratzen aufhalten, sich alle Taschen zu füllen und nicht mehr wissen wofür. Dieses System ist ein Anschlag auf die Demokratie, die Justiz, den Rechtsstaat und die politische Glaubwürdigkeit: Wenn nur mehr die „Kaugummidiebe“ vor dem Richter und im Häfn landen, während die „Millionenverschieber“ strafrechtlich nicht greifbar sind, entsteht zu Recht der Eindruck der Anarchie. Das hat niemand verdient und deshalb müssen Konsequenzen gezogen werden, die das System verändern und denen kein Platz mehr bleibt, die vor Wahlen viel versprechen und sich nach den Wahlen wie „Maden in der immer dünneren Speckschicht der Steuerzahler einnisten“. Dafür werden wir mit aller Härte eintreten.

Helfen Sie uns dabei, unterstützen Sie uns – denn „Schweigen bedeutet Zustimmung“!

Fritz Gurgiser & Thomas Schnitzer